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8. Oktober 2019Die Schule feiert mit einem Sommerfest und einer Welturaufführung ihren Geburtstag
Die IGS Franzsches Feld wurde 1989 nach langem Gründungsverbot als erste Gesamtschule der neuen Generation in Niedersachsen gegründet. Vierzügig und mit besonderem Konzept diente sie allen nachfolgenden Neugründungen als Vorbild. 2006 wurde sie als eine der ersten fünf Schulen in Deutschland mit dem Deutschen Schulpreis für ihre Arbeit ausgezeichnet und ist in ganz Deutschland in Netzwerken geschätzt.
Die dreißigjährige erfolgreiche Arbeit der IGS Franzsches Feld wurde nachmittags mit einem großen Sommerfest auf dem Schulhof (das “Franzsche Fest” ist mittlerweile ein Begriff) und abends mit einer Welturaufführung auf dem Kasernenhof/Innenhof/Parkplatz gebührend gefeiert. „Die Schule ist seit dreißig Jahren eine Baustelle. An dem Gebäude wird seit Gründung gearbeitet, auch jetzt müsse man aus der Baustelle das Beste machen.“, sagt Schulleiter Andreas Meisner. Zudem sei auch die pädagogische Arbeit eine immerwährende Baustelle, nämlich sich als Schule im Sinne der Schüler immer weiterzuentwickeln und sie bei ihrer Entwicklung bestmöglich zu begleiten.
Diese Aspekte wurden in der „Baustellensinfonie“ verarbeitet, die einzig für den Geburtstag von Felix Goltermann komponiert und nun aufgeführt wurde. Schüler, Eltern, Ehemalige und Lehrkräfte brachten die beeindruckende „Baustellensinfonie“ auf die Bühne, auf den Container und auf das Gerüst. Der Baustellenbereich wurde so zu einem Aufführungsort, der professionell mit einer Lichtshow unterstützt wurde. Bilder aus dem Schulleben und weitere visuelle Arrangements begleiteten das Konzert auf der Gebäudefassade. Zusammen mit der Schulgemeinschaft und geladenen Gästen sammelten sich 1500 Menschen und waren beeindruckt von der Umsetzung der Bilder einer Baustelle – am Gebäude und am Konzept der IGS Franzsches Feld.
Die Schulleitung bedankt sich ganz, ganz herzlich für ein gelungenes Franzsches Fest und eine beeindruckende Aufführung des Baustellenkonzerts zum 30-jährigen Jubiläum.
Die vielen helfenden Hände aller haben dazu beigetragen. Besonders für das Baustellenkonzert haben Menschen viel geprobt, Stunde um Stunde beim Auf- und Abbau verbracht, teilweise bis tief in die Nacht.
Die Ehemaligen, die uns durch Beiträge und Unterstützung zur Seite standen, sind noch einmal hervorzuheben. Danke auch an das Elterntheater, das vielleicht durch seinen Beitrag neue Aktive finden wird.
Dies alles war nur möglich, weil sich alle unterstützen, um etwas Besonderes hervorzubringen.
Sollte noch jemand Fotos von dem schönen Tag und Abend haben, nehmen wir sie gern entgegen.
Fotos: Nina Stiller und Knut Amtenbrink