Was sucht die Flasche im Gleisbett?
Die 5. Klasse treffen auf den Sicherheitsdienst der Deutschen Bahn
1000 Meter Bremsweg – da staunten die Schüler:innen der 5. Klassen nicht schlecht, als Herr Lange und Herr Hennig vom Sicherheitsdienst der Deutschen Bahn den Bremsweg eines Zuges bei 160 km/h Geschwindigkeit beschrieben.
Noch mit dem Wissen des Verkehrstages rund um das Fahrrad im Hinterkopf, war nun allen klar, dass Bahn und Straßenbahn im Verkehr Vorrang haben. Sie können nicht so schnell anhalten wie Fahrrad oder Auto. Die richtigen Verhaltensweisen am Bahnsteig und an Straßenbahnhaltestellen wurden in der Doppelstunde theoretisch mit Filmen im Klassenraum und auch mit einem Gang zum Bahnhof in Gliesmarode anschaulich thematisiert. Genau zum richtigen Zeitpunkt, fanden die Jugendlichen, da sie nun regelmäßig mit der Straßenbahn zur Schulen fahren und sicherlich mit dem Zug so manche Klassenfahrt ansteht. Beim Besuch auf dem Bahnsteig erhielten die Kinder eine Erklärung zu den Sicherheitshinweisen, die man dort zahlreich sehen konnte. Verhaltensweisen wurden erklärt und ein Gefühl für die Mitreisenden erzeugt. Drängeln und Toben auf dem Bahnsteig – das geht gar nicht! Die Sonne schien auch an diesem vorletzten Tag der Fahrtenwoche. Sonne = Wärme = Durst und damit kommen wir wieder zu der eingangs erwähnten Flasche. Denn, wenn die einmal auf den Gleisen landen sollte, dann darf man auf gar keinen Fall hingehen und sie aufsammeln. Ein Zug ist schneller da, als man es erwartet. Immer den Bahnhofsdienst informieren.
Martin Henkel (Fachbereichsleitung AWT)





