Rhetorikwettbewerb 2017

„Eine gute Rede hat einen guten Anfang und ein gutes Ende – und beide sollten möglichst dicht beieinander liegen.“ (Mark Twain)

Am 2. März vertraten May-Britt (11.4) und Marcel (11.3) unsere Schule beim diesjährigen Rhetorikwettbewerb. Insgesamt nahmen 30 Schülerinnen und Schüler von Braunschweig bis zum Harz am Wettbewerb teil – bis auf May-Britt und Marcel alles Gymnasiastinnen und Gymnasiasten.

Dass irgendetwas bei der Anmeldung schief gelaufen und wir zunächst als „Überraschungsgäste“ unseren großen Auftritt hatten, fanden die beiden eigentlich ganz lustig. Der Wettbewerb verlangte einen Redebeitrag von maximal fünf Minuten. Wer diese Zeitvorgabe überschritt, dem wurde die „rote Karte“ gezeigt. Sowohl May-Britt als auch Marcel entschieden sich im Vorfeld gegen die Reformation Luthers und beschäftigten sich stattdessen mit der Datenkrake Google und den Sozialen Netzwerken, die all unser Tun verfolgen und abspeichern. Sie wissen mehr als unser Tagebuch und uns sei das egal, so lautete das provokant formulierte Thema. Unsere beiden Schützlinge warfen mit ihren Beiträgen einen kritischen Blick auf die heutige Gesellschaft und deren Zukunft. Für den Bezirksentscheid im Braunschweiger Dom reichte es leider nicht. Da fehlte es den beiden einfach an Übung und manch einer Aussage an rhetorischen Flügeln. Dennoch war die Teilnahme für alle Beteiligten eine tolle Erfahrung.