Bericht über die Spanien – Kursfahrt vom 18.03. bis 25.03.2017
24. April 2017
Jungautorin Mia Jäger
6. Mai 2017
Auch in diesem Jahr machten wir uns wieder auf den Weg nach Frankreich, um unsere Partnerschule in der Normandie zu besuchen. Wir waren alle mächtig aufgeregt, schließlich erwarteten uns nicht nur eine elfstündige Reise, sondern auch Austauschschüler, die wir ja noch gar nicht richtig kannten.
Erschöpft aber auch neugierig in Frankreich angekommen, wurden wir in unseren Gastfamilien sehr herzlich aufgenommen und konnten bereits am ersten Abend einen echten kulturellen Unterschied erfahren. Hungrig, wie wir waren, aßen wir nicht einfach, bis wir satt waren, nein, das Essen schien nicht enden zu wollen. Ihr müsst nun wissen, die Franzosen lieben es, gemütlich am Tisch zu sitzen, zu plaudern und mehrere Gänge hintereinander zu genießen. Dabei gehören Käse und ein süßer Nachtisch fast immer dazu! Mittlerweile wurde die französische Esskultur sogar zum Weltkulturerbe erklärt!
In den folgenden Tagen lernten wir dann nicht nur unsere Austauschpartner und deren Schule besser kennen, sondern auch viele spannende, geschichtsträchtige und schöne Orte der Normandie. An einem Tag beispielsweise besichtigten wir den berühmten Mont Saint Michel – einen im Meer gelegenen Berg, auf dem sich ein Kloster und viele Häuser befinden.
Der krönende Abschluss unserer Woche in Frankreich war schließlich unser Tag in Paris. Die Sonne ließ die Stadt im besten Licht erstrahlen und wir genossen es einfach, die bekannten Sehenswürdigkeiten in Wirklichkeit bestaunen zu können.
Dieser Austausch wäre aber kein richtiger Austausch gewesen, wenn wir nicht auch noch Besuch aus Frankreich bekommen hätten. Auch diese Tage waren letztendlich sehr spannend, denn schließlich hieß es nun, unsere Schule, unsere Freunde und Familie und natürlich unsere Stadt zu präsentieren – und das teilweise auf Deutsch, teilweise aber auch auf Französisch oder im Notfall auch auf Englisch. Gemeinsam erkundeten wir aber nicht nur Braunschweig. Ein weiterer Ausflug beispielsweise führte uns ins Wolfsburger Phaeno, wo wir gemeinsam Experimente zum Thema „Regenerative Energien“ durchführten. Das war für uns alle ganz schön kniffelig!
Als es dann ganz am Ende unserer gemeinsamen Zeit hieß, wieder Abschied zu nehmen, war es doch ganz schön traurig…. Schließlich hatten wir eine echt schöne Zeit zusammen, in der wir alle viele neue Erfahrungen gemacht und gemeinsam viel Neues gelernt haben. Das Wichtigste aber ist, wir haben neue Freunde gefunden. :):):):)
– Antje Stolpe –
