IGS: FF „In Concert – Instrumental“
27. Februar 2019Katja Kipping zu bedingungslosem Grundeinkommen in Braunschweig
3. März 2019Am 25.02.2019 war die Klasse 11.2 der IGS Franzsches Feld bei der AWO.
Bei der Ankunft um 8:25 Uhr am Peterskamp 21 fiel einem sofort die Größe des Campus ins Auge: Viele Gebäude und viel Platz mit vielen verschiedenen Einrichtungen.
Die Einführung wurde hier recht simple gehalten.
Ein Sprecher, welcher sehr authentisch und motiviert wirkte, begrüßte uns und wir begannen die Einführung mit erstmaligen Überlegungen zur AWO.
Hierbei wurde die Internetseite www.messi.com benutzt und die Schülerinnen und Schüler wurden gefragt, ob sie etwas von der AWO im Allgemeinen gehört hätten.
Dies wurde größtenteils verneint, jedoch waren vielen der Name schon bekannt.
Danach sollten anonym Fragen gestellt werden, auf die vereinzelt auch schon einmal eingegangen wurde.
Anschließend wurde mit einer Power-Point-Präsentation die AWO mit vielen Details vorgestellt.
Dazu gehört die Entstehung der AWO durch sozialdemokratische Frauen (im Jahr 1919; feiert dieses Jahr ihr 100. Jubiläum), mit ihren Zielen, ihren Vorsätzen, ihrer Haltung, ihrer Besetzung und ihrer Geschichte.
Alles in allem war die Einführung sehr informativ gestaltet und man hatte eine sehr gute Zusammenfassung der AWO bekommen.
Anschließend ging es zu einer Rundführung um den Campus, wobei der Sprecher durchgängig zu jedem Gebäude und jeder Einrichtung etwas erzählen konnte.
Spielende Kinder mit Betreuern, Spielzeugen und Musik, Senioren, ein Spielplatz, Tischtennisplatten, ein Fußballfeld und sogar eine Schule für Kinder mit Einschränkungen waren hier präsent.
Alles wirkte sehr friedvoll, offen, groß und einladend.
Wir liefen am Innovationslabor vorbei, auf das ich später nochmal zurückkommen werde.
Als Erstes wurde uns hier das Altersheim der AWO präsentiert.
Die Heimleiterin führte uns in ihre Tätigkeit und die Leistungen der Pfleger ein und klärte uns über Vorurteile auf (z.B. die massive körperliche Anstrengung der Alterspflege).
Durch eine Demonstration mit einer hochfahrbaren Badewanne wurde uns hier aufgezeigt, dass Technologien auch hier den Job für viele erheblich einfacher machen.
Ebenfalls wurde über die Probleme der Senioren geredet, was ein hohes Empathievermögen aufweist.
Im Eingang hingen bunte Bilder und allgemein wird versucht, dass sich, mit zum Beispiel dem Mitbringen von eigenen Möbeln, die Senioren wie zu Hause fühlen.
Nach dieser Einführung gingen wir alle zum Innovationslabor, was meiner Meinung nach das Spannendste am ganzen Tag war.
Das Gebäude ist sehr neu, ihr Ursprung war ein Schwimmbad, welches nicht mehr benutzt und so umfunktioniert wurde.
Die Innovationsmanagerin klärte uns über das Folgende auf:
In dem Innovationslabor halten Mitarbeiter der AWO ihren sogenannten „Innovationswettbewerb“ ab.
Das heißt, dass Mitarbeiter hier (mit einer Zeit von circa 2-3 Wochen) Ideen für die AWO entwickeln.
Das Ergebnis des Gewinners soll umgesetzt werden.
Wenn es sich um eine Idee mit einer neuen Position handelt, dann soll dem Mitarbeiter, welchem die Idee gehört, die Möglichkeit gegeben werden, diese Position zu besetzen, insofern sie die Qualifikation für genanntes besitzen.
Zudem wurde gesagt, dass beim Innovationswettbewerb keine Hierarchie existiert, da hier Menschen von unterschiedlichen Berufsebenen (zum Beispiel Pfleger und Heimleiter) zusammenkommen und als Gruppe an einer Idee arbeiten und miteinander kommunizieren.
Anschließend sind wir wieder zum Hauptgebäude zurückgegangen und haben an einem Gruppenpuzzle
gearbeitet, welches spannende Fragen wie zum Beispiel „Ist es in Ordnung, dass Kooperationspartner ihre Auszubildenden abwerben?“, beinhaltet.
Bei der Gruppenarbeit haben wir ebenfalls Hilfe von einem Bereichsmanager namens Timo Böhm erhalten, welcher sich zum Beispiel für das Marketing der AWO engagiert.
Zu guter Letzt durften wir erneut mit der Internetseite www.messi.com ein anonymes Feedback einreichen.
Zuvor worden nochmal auf die Fragen vom Anfang eingegangen.
Meiner Meinung nach war der Tag bei der AWO sehr informativ, da mir vorher noch nichts, außer dem Namen, bekannt war.
Der Tag hatte einen sehr strukturierten Ablauf, welcher nicht zu theorielastig war, was mir sehr gefiel.
Außerdem wurde mit Kaffee, Wasser und Obst auch für unsere Versorgung gedient.
Ebenfalls konnte man anhand des Feedbacks vom Rest der Klasse erkennen, dass sehr viele einen guten Eindruck von der AWO bekommen haben und vereinzelt sogar ein Praktikum in Betracht gezogen wurde.
Verfasserin: Cara Lena Brandes (11.2)