„Ziehen, knicken, um – grei – fen“.
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„Eat Me“ – ein Kunstprojekt des Kultprofils des 12. Jahrgangs
15. Juni 2019
Das hat die IGS FF auch in seiner langen Tradition der Faustball-AG auch noch nicht gehabt. Die 6.2 und die 7.2 haben sich jeweils mit einer Mädchen- und einer Jungenmannschaft beim Bezirksturnier in Braunschweig für das Landesturnier qualifiziert.
Am Dienstag sind sie nun in Empelde bei Hannover gegen die jeweils zwei Erstplatzierten der Bezirke Lüneburg, Weser-Ems und Hannover angetreten. Die IGS-Faustballer konnten sich mit einem 4. und drei 5. Plätzen achtbar behaupten. Das Ergebnis ist dabei nicht das Wichtigste. Der Spaß am gelungenen Zusammenspiel auf einem 15 mal 15 m großen Feld ist im Mittelpunkt. Der Ball wird dreimal in der Mannschaft gespielt, wobei er zwischendurch jeweils einmal den Boden berühren darf, der letzte Kontakt ist dann der Rückschlag, mit dem der Gegner unter Druck gesetzt werden soll, um ihn am Angriff zu hindern. Im Team darf maximal ein Vereinsspielen sein, wenn man in der Anfängerklasse antreten möchte, die 6.2 und 7.2 kam ohne Vereinsspielen aus, konnte trotzdem gut mithalten. Für die vorderen Plätze beim Turnier waren trotzdem die Vereinsspieler der gegnerischen Teams verantwortlich. Ihre Routine des wöchentlichen Trainings kann nicht so einfach ausgeglichen werden. Wenn wir wie vor Jahren an den Erfolgen – mehrere Landessieger aus der IGS FF – wieder
anknüpfen wollen, muss Faustball im Sportunterricht jedes Jahr mit einer Unterrichtseinheit auftauchen. Nur so können fehlende Vereinspieler kompensiert werden. Deshalb gebührt den Teams der 6.2 und 7.2 ganz besonderer Respekt, die sich sportlich fair und kämpferisch auf der großen Sportanlage bei der Marie-Curie-Gesamtschule bei sommerlichen Temperaturen präsentiert haben.
Ganz besonderer Dank gilt auch Luca, Sagrado, Phil und Colin aus der 9.2, die als erfahrene Faustballer als Betreuer zur Verfügung gestellt haben und natürlich Herrn Geiger, der als Tutor und Sportlehrer unterstützt hat.
W. Müller-Karch
