Johannes-Selenka-Schule baut Großwippe für IGS:FF mit Spende der Volksbank BraWo Stiftung

„Kletter-AG climbs Harz“
19. Juni 2016
Sportfest im 6. Jahrgang
27. Juni 2016
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Für unser Sozialtraining entstand der Wunsch eine Großwippe auf dem Schulgelände zu haben. Eine industrielle Wippe war aber so nicht finanzierbar. So ergab sich der Kontakt zu Herrn Birnschein von der Johannes-Selenka-Schule mit seinen Schülern eine solche Wippe zu bauen. Mit Hilfe einer Spende der Volksbank BraWo Stiftung von 2000,- € konnte dann der Wunsch Wirklichkeit werden!
Schließendlich entstand eine wunderbare Großwippe, deren Qualität in keiner Weise einer industriellen nachsteht, ganz im Gegenteil, mit einigen technischen Raffinessen zusätzlich ausgestattet kann man sie als “Rolls Royce” der Großwippen bezeichnen!

Am Bau waren, mit unterschiedlichem Einsatz, beteiligt: Lars Blayek, Alex Brenner, Abalbert Dopkewitschus, Marcel Klipp, Tom Koschowitz, Bastian Krause, Pascal Mück, Hans Harald Rau aus der Klasse BV Bau/Holz. Beim Verladen und Aufbauen gab es Unterstützung von Schülern aus der BV Bau/Farbe. (BV steht für Berufsvorbereitung). Die Kästen zum Verdecken und Abschliessen der Kurbelstützen baute die Klasse mit jugendlichen Flüchtlingen.
Der eigentliche Bau begann im zweiten Halbjahr 2016, nachdem das Holz geliefert worden war. Nur wenige Schüler waren für die Eckverbindung mit den Schwalbenschwänzen zu begeistern, nachdem sie an einem Übungsstück gemerkt habe, wie schwierig es ist, diese Holzverbindung in guter Qualität her zu stellen. Daher waren zuerst immer nur wenige Schüler gleichzeitig beschäftigt. Erst zum Schluss kam Schwung in die Sache, als der Belag angeschraubt, die Welle und die Lager eingepasst und die Fundamente mit den Auflagern auf ihrem Schulgelände eingebaut wurden.
Bei  vielen Konstruktionsdetails wurden ungewohnte Wege gegangen. So läuft die Wippe auf Kugellagern. Die Auflager sind so weit nach innen versetzt, dass sich dort niemand klemmen kann. Am meisten Probleme machte uns die Sicherung gegen ungewollte Benutzung. Oft bestehen die Einrichtungen zum Blockieren aus schweren Holzklötzen, die unhandlich und umständlich zu Bedienen sind. “Wir hoffen, mit den abschliessbaren Kurbelstützen, die sonst im Wohnwagen verwendet werden, eine praxisnahe, dauerhafte Lösung gefunden zu haben.” sagte Jochen Birnschein.
Ganz herzlichen Dank an Schüler der Johannes-Selenka-Schule unter Anleitung von Herrn Birnschein und an die Volksbank BraWo Stiftung für die finanzielle Unterstützung!