Kopfüber mit dem Auto
Aktionstag zur Verkehrssicherheit im 13. Jahrgang
Welche Schülerin, welcher Schüler kann schon von sich behaupten, dass ein Purzelbaum mit Auto zum seriösen Lernstoff gehört?
Bei uns ist das so: am Verkehrssicherheitstag für die Oberstufe!
Insgesamt vier Stationen bot dieser Tag der Verkehrssicherheit für junge Fahranfänger. Ein Workshop beschäftigte sich mit Sofortmaßnahmen der Ersten Hilfe. Sebastian, aktiver Sanitäter des ASB, klärte hier auf, was bei Personenschäden zu leisten ist.
Weiter ging es dann zu den komplexen Fragen bei Verkehrsunfällen. Die Folgen eines Unfalles rechtlich abschätzen und die Versicherungsseite beleuchten, darum drehte sich alles in der Station, die Herr Opiela, vom Präventionsteam der hiesigen Polizei, fachlich betreute.
Der ADAC Sachsen-Anhalt/Niedersachsen machte sich mit dem Überschlagssimulator auf dem Schulhof breit. Realistisch einmal zu erleben, welche Kräfte bei einem Überschlagsunfall im KFZ wirken, das war das Ziel dieser Station. Mit dieser Erfahrung im Hinterkopf, bewegen die jungen Fahranfänger:innen sicherlich noch umsichtiger ihre motorisierten Gefährte.
Als wäre dieser Purzelbaum nicht genug, erfuhren in der vierten Station die Oberstufenschüler:innen die Wirkungsweise von Drogen auf den menschlichen Körper und dessen Wahrnehmung. Schlangenlinien laufen – obwohl man vom Gefühl her eine gerade Linie geht – das kommt schon vor. Herr Grünvogel, auch vom Präventionsteam der Polizei, leitete die jungen Menschen an, ohne Drogen auszukommen.
Nach diesen vier wichtigen Themenbereichen drehte sich sicherlich auch so mancher Kopf der Abiturient:innen in Spe.
Wir danken an dieser Stelle allen Beteiligten für ihr großes Engagement (ASB, ADAC und Präventionsteam der Polizei). Ohne diesen Einsatz, kann solch ein Tag nicht gelingen.
Martin Henkel (Fachbereichsleitung AWT, Berufsorientierung und Mobilität)