IGS:FF in Stichworten
- Unser Einzugsbereich ist die Stadt Braunschweig. Die Anzahl der Anmeldungen übersteigt die freien Plätze, sodass ein Losverfahren über die Aufnahme für den fünften Jahrgang entscheidet.
- Jede Klasse wird von zwei Tutor:innen betreut, die sie von Klasse 5 bis 10 begleiten. So fördern wir vertrauensvolle Beziehungen als Grundlage für erfolgreiches Lernen.
- Unsere pädagogische Tages- und Wochenstruktur beginnt mit einem offenen Einstieg. Im Tagesverlauf werden die Pausen bewusst länger, da Erholung und Bewegung für das Lernen wichtig sind. Am Ende der Woche gibt es Tutorenstunden – in den Jahrgängen 5 und 6 auch zu Wochenbeginn.
- Lernentwicklungsberichte, bestehend aus Tutorenbrief, Schülerbrief und Fachbriefen, ersetzen in den Klassen 5 bis 8 die Notenzeugnisse und ergänzen diese in den Klassen 9 und 10. Wir verzichten auf Noten, stattdessen setzen wir auf individuelle Rückmeldungen, die die Lernentwicklung verdeutlichen. In den Klassen 5 und 6 finden im ersten Halbjahr von allen Beteiligten vorbereitete Lernentwicklungsgespräche zwischen Schüler:innen, Eltern und Tutor:innen statt.
- In der oftmals mit zwei Lehrer:innen besetzten persönlichen Lernzeit (PerLe) vertiefen die Schüler:innen Inhalte oder erschließen sich neue Themen. Unser Ziel ist es, dass die Schüler:innen in den ersten Jahren somit möglichst keine Hausaufgaben zu erledigen haben.
- Unser stufenbezogenes Differenzierungskonzept sieht keinerlei äußere Fachleistungsdifferenzierung im 5. und 6. Jahrgang vor. Ab dem 7. Jahrgang bieten wir ein förderorientiertes, flexibles Kern-Kurs-System auf zwei Anspruchsebenen in Mathematik und Englisch. In den Jahrgängen 9 und 10 erfolgt die äußere Fachleistungsdifferenzierung auf zwei Anspruchsebenen in Mathematik, Englisch, Deutsch und Naturwissenschaften.
- Im Wahlpflichtbereich I ab Klasse 7 bieten wir fächerübergreifende Lernfelder wie Mensch-Natur-Technik, technische Welt und musisch-kulturelle Bildung sowie Französisch oder Spanisch als zweite Fremdsprache an. Der Wahlpflichtbereich II im neunten Jahrgang setzt den Schwerpunkt im Projektlernen.
- Ab Klasse 7 nutzen wir von Eltern finanzierte Tablets als zusätzliches Medium. Unser Schulgebäude verfügt über ein leistungsstarkes WLAN.
- Wir haben Pflichtunterricht an drei Nachmittagen und bieten eine Vielzahl Arbeitsgemeinschaften, Mittagsfreizeiten mit vielfältigen Angeboten, selbst gekochtes Essen in der Schulmensa von Montag bis Donnerstag, ein Cafeteria-Angebot, einen großen Schulhof mit Bewegungsangebot und eine Spieleausleihe in den Pausen.
- Die Profiloberstufe führt die Reformschwerpunkte der Sekundarstufe I in Form von fächerübergreifendem Lernen und stabiler Lerngruppen weiter.
Schule mit besonderer Ordnung:
- kollegiale Schulleitung
- alle Funktionsstellen werden zunächst auf Zeit vergeben
- aus jeder Klasse sind ein Schüler- und ein Elternvertreter stimmberechtigte Mitglieder der Gesamtkonferenz
- aus jedem Jahrgang sind ein Schüler- und ein Elternvertreter stimmberechtigte Mitglieder der didaktisch-pädagogischen Konferenz.