Die Verkehrssituation vor unserer Schule ist zu Schulbeginn und -ende oft unübersichtlich und somit gefährlich für die Schüler:innen. Vor der Schule führen beengte Verhältnisse zu Problemen, wenn viele Fußgänger:innen, Radfahrer:innen und Autos zeitgleich aufeinandertreffen.
Die Arbeitsgruppe „Mobilität“ arbeitet seit längerem mit Unterstützung der Ortsbürgermeisterin Juliane Krause daran, diese Situation zu verbessern. Ziel ist es, Fußgänger:innen und Radfahrer:innen eine sicherere An- und Abreise zu ermöglichen.
Auch die Schüler:innen brachten sich ein: Dilay Rana Emirza gestaltete beispielsweise einen Flyer zur Hol- und Bringzone im Rahmen eines persönlichen Projekts. Ein erster Schritt wurde bereits umgesetzt: Poller ermöglichen den Schüler:innen einen schnelleren Zugang zum gegenüberliegenden Radweg.
Den nächsten Schritt stellt die Sperrung des Vorplatzes vor dem Haupteingang dar. Am 26. August wird dieser mit Barken abgesperrt. Autos können vor der Schule infolgedessen nicht mehr halten. Eltern, die Kinder mit dem Auto bringen, sollten ihre Kinder in der Bringzone der Herzogin-Elisabeth-Straße absetzen, von wo aus sie den Rest des Weges zu Fuß zurücklegen. Weitere Informationen dazu können hier eingesehen werden: https://www.igsff.de/wp-content/uploads/Mobilitaet/Elterntaxi.pdf
Diese Maßnahme wurde zusammen mit der Ortsbürgermeisterin, Vertreter:innen des Stadtbezirksrates, der Feuerwehr und der Stadt Braunschweig, insbesondere dem Fachbereich Stadtgrün, entwickelt. Die Polizei wird die Auswirkungen auf den Straßenverkehr beobachten und beurteilen.
Diese Maßnahmen greifen einer geplanten Entwicklung vor: Seit über zehn Jahren ist eine Umgestaltung des Vorplatzes geplant. Ein Wettbewerb in der Schülerschaft erbrachte ein Ergebnis, das jedoch aufgrund der Bauarbeiten an der IGS:FF bisher nicht umgesetzt wurde und sich weiter verzögern wird.
Wenn die Maßnahmen erfolgreich sind, ersetzen Poller zeitnah die Barken, bis der Vorplatz möglicherweise 2026 neugestaltet wird.
Bei den getroffenen Maßnahmen steht die Sicherheit der Schüler:innen an erster Stelle. Der Verkehrsraum vor der Schule soll so verändert werden, dass er möglichst viel Sicherheit für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen bietet.
Benjamin Sauerland (Schulleiter)