Da staunten die Spaziergänger nicht schlecht, als sie in den Morgenstunden torkelnde und quietschvergnügte junge Erwachsene vor dem Schultor antrafen. Hatten sie beim Franzschen Fest zu sehr über die Stränge geschlagen? Das fand nämlich am Vorabend statt.
Nun, diese Sache ließ sich schnell und ohne ein Makel an den Jugendlichen zu hinterlassen aufklären. Alle Schüler:innen durchliefen die Station „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“ des Präventionsteams der Polizei. Sie versetzten sich mittels technischer Hilfsmittel in den Zustand einer unter Suchtmitteln stehenden Person. Den Weg finden, ein Schloss aufschließen ist in solch einem Zustand schwer. Am Straßenverkehr teilnehmen sollte man schon gar nicht.
Insgesamt vier Stationen bot dieser Tag der Verkehrssicherheit für junge Fahranfänger:innen. Ein Workshop beschäftigte sich mit Sofortmaßnahmen der Ersten Hilfe. Ein aktive Sanitäter des ASB klärte hier auf, was bei Personenschäden zu leisten ist.
Weiter ging es dann zu der Absicherung einer Unfallstelle. Lebensnah lag da ein Kinderdummy samt Fahrrad unter dem Polizeiauto. Was nun tun? Dieser Frage ging die Gruppe nach. Die Folgen eines Unfalles rechtlich abschätzen und die Versicherungsseite beleuchten, darum drehte sich alles in der letzten Station.
Nach diesen vier wichtigen Themenbereichen drehte sich sicherlich auch so mancher Kopf der Abiturient:innen in Spe.
Wir danken an dieser Stelle allen Beteiligten für ihr großes Engagement (ASB und Präventionsteam der Polizei). Ohne diesen Einsatz, kann solch ein Tag nicht gelingen.
Martin Henkel (FB AWT, Berufsorientierung und Mobilität)