Dänemark-Austausch 2018
14. März 2018Gelungener Infotag für Fünftklässler
18. April 2018Dieses Sprichwort hat sich auch bei unserem alljährlichen Austausch in die USA bewahrheitet.
Es begann damit, dass wir unseren Anschlussflug in London verpasst haben. Dank des heldenhaften Einsatzes von Berret Stegemann und Silke Gralfs, haben wir diese ungeplante Nacht in einem exklusiven Hotel im Zentrum verbracht. An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an die beiden!
Schließlich schafften wir es aber zum Glück vollzählig über den Atlantik und nach Atlanta.
Von da aus ging es dann gleich in die Gastfamilien, die ein Paradebeispiel für amerikanische Gastfreundschaft waren.
Dank unserer ungeplanten Übernachtung in London, konnten wir uns den ersten Schultag ersparen und mit einem entspannten Wochenende in den Vereinigten Staaten ankommen.
Nach dem Wochenende wurden wir herzlich an der Peachtree Ridge High School aufgenommen. Besonders lustig erwiesen sich die Gespräche mit unseren amerikanischen Mitschülern. Das amerikanische Schulsystem, soviel sei an dieser Stelle verraten, erwies sich als vollkommen unterschiedlich zu unserem. Als Beispiel seien hier die typisch gelben Schulbusse, eine Kombination aus Stuhl und Tisch sowie der morgendliche Flaggenschwur genannt.
Nach einigen Tagen Eingewöhnungsphase in der Schule und der fast vollständigen Überwindung des Jetlags, gingen auch schon die ersten Aktivitäten los: Wir durften ein Basketballspiel der Atlanta Hawks erleben, welches leider mit einer Niederlage der Hawks endete, die Innenstadt Atlantas erkunden, das Geburtshaus und die Kirche von Martin Luther King Jr. bewundern und das Atlanta-Aquarium besichtigen. Vier ausgewachsene Walhaie in einem Aquarium sind ein beeindruckender Anblick.
Die Wochenenden haben wir zumeist mit unseren Gastfamilien auf typisch amerikanische Art verbracht, was zum Glück nie langweilig wurde. Als Beispiele seien hier genannt: Laser Tag, Coca-Cola-Museum und Shoppingtouren.
Am letzten Wochenende bestiegen wir als gemeinsamen Abschluss den Stone Mountain, welcher sich entgegen einheimischer Meinungen nicht als Hügel, sondern als Berg herausgestellt hat. Oben angekommen konnten wir den phantastischen Ausblick über den Stone Mountain Park, sowie Atlantas Skyline in der Ferne bewundern.
Als krönender Abschluss genossen wir gemeinsam ein authentisches „Southern-BBQ“ von herausragender Qualität.
Nach einem emotionalen Abschied brachte uns der Rückflug direkt in die Osterferien.
Dieser Austausch ist mehr als nur empfehlenswert für Menschen mit Entdeckergeist und einer aufgeschlossenen Einstellung fremden Kulturen gegenüber.
Ein Bericht von Max Bandau