Akkuschrauber statt Schnorchel – EMU-Profil im Einsatz für Naturschutz beim FUN Hondelage

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Statt in Kroatien mit Schnorchel, Maske und Flossen die Unterwasserwelt zu erkunden, sich auf die Spuren von Mikroplastik im Meer zu begeben und die Karstlandschaft zu erwandern, reichte es für das EMU-Profil des 13. Jahrgangs coronabedingt „nur“ für einen dreitägigen Naturschutzeinsatz beim FUN (Förderkreis Umwelt- und Naturschutz Hondelage e.V.). Bei bestem Wetter wurden Fledermauskästen und Insektenhotels gebaut, Totholzhaufen angelegt, eine Insektenwand abgestochen und Baumstämme zur Sicherung von Neupflanzungen auf den Weiden verteilt. Eine teilweise recht schweißtreibende Angelegenheit, die mit dem Gefühl, gemeinsam etwas Sinnvolles getan zu haben sowie spaßigen Trecker- und Anhängerfahrten belohnt wurde. Auch der Lerneffekt kam nicht zu kurz: das Bedienen eines Akkuschraubers, einer Säge und eines Hammers war für einige ebenso neu wie das Balancieren auf einer Leiter in drei Meter Höhe beim Aufhängen der Fledermauskästen in der Urwald-Parzelle des FUN. Und wer kann schon von sich sagen, das Markieren eines neugeborenen Wasserbüffelkalbs mit einer Ohrmarke hautnah miterlebt zu haben? Wohlgemerkt im Beisein der nicht begeisterter Mutter sowie weiterer Kühe, die in Schach gehalten werden mussten. Eine echte Herausforderung, wie sich herausstellte. Dass die Gruppe nicht nur diese, sondern auch alle anderen Herausforderungen und Aufgaben engagiert gemeistert hat, wurde am Ende vom Vorstandsmitglied und Mitbegründer des Vereins, Dr. Hoppe-Dominik, gewürdigt und mit einem Eisbecher belohnt.