Ausflug des 10. Jahrgangs in das Kunstmusem WOB und das Herzog-Anton-Ulrich Museum

Willkommen zum Infotag!
26. März 2019
„Eine anstrengende und zugleich wunderschöne Woche“
29. April 2019
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26. März 2019
„Eine anstrengende und zugleich wunderschöne Woche“
29. April 2019

Am Donnerstag, den 28.3., hatten rund 45 SchülerInnen des 10. Jahrganges, darunter der gesamte Mukubi Kurs in Begleitung von Frau Kühn und Frau Koch-Manhart, die Möglichkeit zwei unterschiedliche Museen der Region zu besuchen. Gegenübergestellt wurde eines der ältesten Museen Deutschlands, das Herzog-Anton-Ulrich Museum in Braunschweig mit einem der moderneren Museen des späten 20. Jahrhunderts, das Kunstmuseum Wolfsburg.
Unter dem Motto ,,Kunst erleben“ startete der Projekttag im Kunstmuseum Wolfsburg. Doch wann und wie erleben wir Kunst? Diese Frage zog sich wie ein roter Faden durch den Projekttag, wobei jede Schülerin und jeder Schüler ganz individuell eine Antwort gefunden hat.
Im Austausch innerhalb der Gruppe kristallisierte sich schnell heraus, dass für das Erleben von Kunst verschiedene Sinne von Nöten sind und das Erleben häufig mit einer neuen Erfahrung einhergeht.
Das Besondere an der Kunstaustellung in Wolfsburg war, dass die SchülerInnen häufig selbst Teil des Kunstwerkes wurden. Denn einige der Kunstwerke waren beispielsweise begehbar und ermöglichten damit Perspektivwechsel. Hier wurde nicht nur Bezug auf die visuelle Wahrnehmung genommen, sondern alle anderen Sinne wurden angeregt.
Einen Kontrast hierzu spiegelte das Herzog-Anton-Ulrich Museum wieder. Der Besucher bekommt hier Werke aus 3000 Jahren Kunstgeschichte zu sehen. Es wurde deutlich, dass das Museum mit seinen damaligen Wunderkammern oft als ein Ort der Machtrepräsentation, des Sammelns und Staunens diente. Da in der Ausstellung des Museums vor allem die visuelle Wahrnehmung angesprochen wird, empfand es manch einer als vergleichsweise weniger attraktiv als die vielfältigen Sinneszugänge der modernen Kunst.
Klar wurde, Kunst lässt sich ganz unterschiedlich erleben! Doch abschließend sind viele der Meinung, dass Kunsträume, die alle Sinne ansprechen, interessanter und lebendiger sind!
Jana Seidenkranz 10.1